Šiller’s coming home – und Sokol schlägt ihn gleich doppelt

You are currently viewing Šiller’s coming home – und Sokol schlägt ihn gleich doppelt

Es war DAS große Comeback in der Wiener Posthalle. Sokols Ex-Trainer Jirka Šiller kehrte an seine alte Wirkungsstätte zurück. Traurigerweise für ihn und seine Klagenfurter hat er das taktische Meisterspiel gegen seinen Nachfolger Zeljko Grbic verloren – und das gleich zwei Mal. An anderen Spielorten holte Hypo drei Punkte, Amstetten hat erneut verloren und Graz im Steirer Derby die Oberhand behalten. Zeit für den Review des vierten Spieltags!

Amstetten – Waldviertel 0:3

Das Niederösterreich-Derby geht klar an den Meister von 2022. Nach dem Sieg sind die Nordmänner mittlerweile auf einem 3-Sieges-Streak. Die Amstettner bleiben indes auf dem letzten Platz und sind weiterhin das einzige Team mit 0 Punkten in der Tabelle. Schon bald gibt es im Cup-Viertelfinale die Chance auf eine Revanche.

Sokol – Klagenfurt 3:1

Für Klagenfurt-Coach Šiller war es das große Homecoming in die Posthalle – ähnlich groß war das Ausmaß der Niederlage gegen sein Ex-Team. Mit dem 3-Punkte-Sieg zeigten die Wiener eine eindrucksvolle Leistung und haben im Cup sogar mit 3:0 nachgelegt. Mit dem Sieg am Samstag sind die Falken jedenfalls an den Wörtherseelöwen vorbeigezogen und visieren nun die Playoffs an.

Ried – Hartberg 0:3

Die Hartberger machen dort weiter, wo sie letzte Woche aufgehört haben: nämlich mit einem klaren Sieg, doch diesmal mussten sie in der Rieder Halle gegen den Vorjahres-Vierten ran. Trotzdem haben sie den Heimvorteil der Rieder wettgemacht und haben gewonnen, ohne auch nur einen Satz abzugeben. Damit bleiben die Hartberger den Hypo Boys weitherin dicht auf den Fersen.

Aichdob – Hypo 0:3

Apropos Hypo Boys. Auch gegen den Vizemeister haben sie sich souverän mit 3:0 durchgesetzt. Für Hypo stehen jetzt drei extrem wichtige Spiele um die Champions League bevor – die Generalprobe ist jedenfalls geglückt. Nach der Niederlage sind die Bleiburger nach 4 Spieltagen nur auf Platz 9 und somit einem Relegationsplatz. Das Team muss schleunigst Lösungen finden, um so schnell wie möglich einen Turnaround zu schaffen.

Graz – Weiz 3:1

4 Spiele, 4 Siege, 12 Punkte, Tabellenplatz 3. Wer vor der Saison auf einen solchen Lauf der Grazer gewettet hat, der ist jetzt reich. Auch im Clash der Woche ließ das Heimteam nichts anbrennen und liegt nun punktegleich mit Hypo und Hartberg auf einem Podestplatz. Doch nun warten auf die Grazer echte Hammerspiele, die wohl eine gewisse Verifikation der tatsächlichen Form sein werden: Hartberg, Ried und Waldviertel. Wenn sie auch diese Hürden packen, dann haben wir es hier mit einem ernsten Kandidaten für die Final Four zu tun.