„Dark horse“ Graz, Sokol gibt Sieg aus der Hand

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Das vergangene Wochenende brachte einmal mehr viele geile Spiele mit sich. In aller Kürze: Graz holt im Clash of the Week erneut drei Punkte, Sokol war drei Punkte vom Matchgewinn gegen Aichdob entfernt, hat trotzdem verloren uuuund der Hypo-Zug fährt weiter. Zeit für ein Review des 2. Spieltags!

Hartberg – Klagenfurt 3:0

Der Vorjahresdritte bleibt auch beim zweiten Saisonspiel souverän und holt sich erneut drei Punkte. Doch die Gäste aus Klagenfurt haben sich gut verkauft und zeigten wieder einmal, dass sie diese Saison für jeden Gegner unbequem werden können. Für einen Punktgewinn in der Hartberger Festung reicht es jedenfalls noch nicht ganz.

Aichdob – Sokol 3:2

Und wieder einmal war Sokol ganz knapp dran am großen Wurf. Nach überragenden vier Sätzen (insbesondere Satz 3) führten die Wiener bereits 12:9 im Tie-Break. Aber einmal mehr haben die Nerven im entscheidenden Moment versagt und der Vizemeister konnte sich gerade noch so über die Linie retten.. Für Sokol ist es der erste Punktegewinn der Saison und die ersten Satzgewinne gegen Aichdob seit dem Wiederaufstieg in die ÖVL. 

Weiz – Hypo 0:3

Einmal mehr eine klare Angelegenheit für den Titelverteidiger. Obwohl die Steirer über weite Strecken des ersten und dritten Satzes durchaus mithalten konnten, war der Klassenunterschied am Ende klar sichtbar. Damit bleibt Hypo das einzige Team in der ÖVL ohne Satzverlust.

Ried – Waldviertel 2:3

Ein 5-Satz-Thriller mit dem besseren Ende für die Nordmänner. Das Match war ein emotionaler Rollercoaster. Nachdem die Waldviertler den ersten Satz eindeutig mit 25:15 gewinnen konnten, schlug das Heimteam zurück und holte sich die nächsten zwei Sätze. Und als es danach aussah, dass die Rieder den Sieg nicht mehr aus der Hand geben werden, gewannen die Gäste den vierten Satz erneut zu 15. Im Tiebreak ging es lange Kopf an Kopf, bis die Nordmänner fünf Punkte in Folge machten und somit einen verdienten Sieg in Ried fixiert haben.

Amstetten – Graz 1:3

Die Grazer entwickeln sich immer mehr zu einem „dark horse“ in der ÖVL. Nach dem Sensationssieg gegen Aichdob ging es nach Amstetten zum Clash of the Week, der es diesmal wirklich in sich hatte. Kein Satz endete mit mehr als drei Punkten Vorsprung und insbesondere Satz 4 entwickelte sich zu einer Nervenschlacht. Nachdem die Amstettner mehrere Matchbälle abgewehrt hatten, schlugen sie drei Mal zum Satzgewinn auf, konnten den Sack jedoch nicht zu machen. Davon profitierten die wieder erstarkten Grazer und gewannen das Match schließlich mit 3:1. Mit dem Sieg bleibt der UVC weiterhin in den Top3, hat neben Hypo und Hartberg die volle Punkteausbeute.