ÖVL – Spieltag 1-Review

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Nach monatelangem Warten war es am Wochenende endlich wieder so weit: Die powerfusion Volley League ist back! Spieltag 1 brachte direkt paar fette Überraschungen mit sich – hier ein Review:

Klagenfurt – Weiz

Im Vorfeld als das Kellerduell angekündigt, zeigten die Wörtherseelöwen unter Neu-Coach Siller eine beachtliche Leistung und schossen die Steirer souverän mit 3:0 aus der Halle. Leistungsträger und MVP der gesamte Runde wurde Noah Neunhöfer, zwei seiner Kollegen folgten ins Dreamteam. Ein Ausrufezeichen der Kärntner. 

Hypo – Amstetten

Der Titelverteidiger legte einen starken Saisonauftakt hin. Nach einem Zu-Null-Sieg im Supercup gaben die Tiroler auch gegen Amstetten keinen Satz ab. Die Amstettner Aufholjagd im zweiten Satz wurde nicht belohnt, ansonsten blieb es ein ziemlich einseitiges Spiel. Mal sehen, ob heuer jemand Hypo im Grunddurchgang stoppen kann.

Waldviertel – Hartberg 

Die Nordmänner hätten sich eine leichterte Hürde im ersten Heimspiel erhofft. Der Vorjahresdritte nutzte seine Chancen souverän und nimmt drei Punkte aus Zwettl mit. Ein gewonnener Satz und Niklas Stooß im Dream Team sorgen immerhin dafür, dass der Meister aus 2022 auch positives aus der Partie mitnehmen kann.

Graz – Aichdob 

Die große Sensation des Spieltags. Die verstärkten Grazer fuhren einen Heimsieg gegen den Vizemeister ein – und das ohne Satzverlust! Wohl noch zu früh, um den UVC unter den Geheimfavoriten für die Final Four zu zählen, aber Performances wie diese können den Fans definitiv Hoffnung geben. Wie auch bei Klagenfurt sind auch gleich drei Vertreter der Grazer im Dream Team.

Sokol – Ried

Ein (fast) problemfreier Auswärtssieg der Rieder, die in dieser Saison ordentlich aufmischen wollen. Die Wiener konnten über weite Strecken mit ihrem Rivalen mithalten, doch in den entscheidenden Momenten (und vor allem in dritten Satz) versagten die Nerven. Während Zhukov und Rutecki das Comeback der Oberösterreicher im letzten Satz einläuteten, ließ die so solide Annahme der „Falken“ plötzlich nach. Das Ergebnis spiegelt jedenfalls nicht unbedingt den Spielverlauf wider, aber es zeigt: Die Rieder sind mentally on fire, Sokol noch nicht.