Hier ist eine Übersicht über unsere Teams und ihre Aspirationen für die kommende Saison.
Hypo:
Holten sich vergangene Saison das Double und waren unangefochtener Dominator in Österreich. Das Ziel für die gestärkten Hypo-Boys diese Saison ist klar: Titelverteidigung (und nach acht Jahren ein möglicher Platz in der Champions League? 👀) Ob das gelingt, hängt stark von ihren Leistungsträgern Nath, Weber und Grabmüller sowie den Neuzugängen Etlinger und Salsi ab.
Aichdob:
Der Vizemeister musste sich vergangene Saison einmal mehr im Finale geschlagen geben – doch diesmal gewann Micheus Truppe sogar eine Partie in der Finalrunde gegen bärenstarke Tiroler. Mit gleich sieben Neuzugängen rüsteten die Bleiburger im Sommer fleißig auf und zeigen, dass sie heuer im Kampf um den Meistertitel wieder mitmischen wollen.
Ried:
Ein Geheimkandidat für den Meistertitel? Schon letzte Saison lieferten sich die Rieder einen klasse Kampf auf Augenhöhe mit dem späteren Meister Hypo (2 der 3 Niederlagen erst im Tie-Break!). Mit prominenten Transfers aus Italien oder Slowenien ist die Kaderbreite des Semifinalisten noch größer als im Vorjahr. Und mit Borys Zhukov als Cutest Player of the Season sind die Oberösterreicher heiß auf die Saison 🔥
Amstetten:
Die Niederösterreicher gelten vor Saisonstart als klassische „box of chocolate“ – man weiß schlicht nicht, was man sich von ihnen erwarten kann. Nach einem totalen Kader-Umbruch (zahlreiche Abgänge – Mike we miss you – und acht Neuzugänge) hat Amstetten definitiv Papiere für die Top 3. Diese hatten sie aber auch letzte Saison – und was dabei herauskam, wissen wir alle.
Waldviertel:
Der schlafende Gigant soll diese Saison wieder aufgeweckt werden. Nach einer Gala-Vorstellung in der 21/22er-Saison – gekrönt vom Double – folgte vergangene Saison ein regelrechter Absturz: 33:35-Satzbilanz im Grunddurchgang und nur ein 6. Platz in der Liga. Mit erfrischenden Neuzugängen aus Skandinavien, Ungarn oder Polen wollen sich die Nordmänner wieder nach ganz oben durchboxen.
Graz:
Der Meister von 2021 sucht seine Form aus den Glory Days. Vergangene Saison konnten die Grazer noch knapp der Relegation entkommen und holten schlussendlich den 7. Platz. Im Sommer holte man das ein oder andere bekannte Gesicht aus der österreichischen Volleyball-Welt: Kopschar, Kratz und Rössl. Die Mischung aus Erfahrung und Nachwuchs könnte die Steirer in der kommenden Saison endlich wieder weiter nach oben katapultieren.
Weiz:
Die Weizer waren in der vergangenen Saison personell stark geschwächt. Entsprechend enttäuschend war ihre Leistung – nur sechs Siege aus 24 Spielen, darunter kein Einziger gegen Teams aus der Top6. Vor dieser Saison hat der Vorstand Konsequenzen gezogen und gleich sechs neue Spiele an Bord geholt. Die Steirer werden wohl auch heuer hart um einen Playoff-Platz fighten müssen, die Konkurrenz schläft nicht.
Sokol:
Aus Vereinskreisen hört man, dass die Wiener heuer sogar bis in die Final Four vorstoßen wollen. Auf dem Papier ist das Team für diese Saison breit aufgestellt. Sieben Neuzugänge, dazu talentierte Eigengewächse und ein positives Momentum aus der Relegation können jedem Verein das Leben schwer machen – ein Playoff-Platz scheint in Reichweite zu sein.
Klagenfurt:
Vergangenes Jahr konnten die Wörtherseelöwen mit der Konkurrenz nicht mithalten – erst im Februar holten die Kärntner den ersten Ligasieg. Dafür meisterte man die Relegation vorbildlich mit acht Siegen aus acht Spielen. Im Sommer verpflichtete der Club einige bekannte Gesichter (unter anderem aus der Beach-Welt) und hofft nun auf eine turbulenzfreie Saison – ob das auch gelingen wird?